02. & 03. Juni 2018. NMX Wagiraring, BvZ Offroadpark. Team Baltic Racing mit jede Menge Fahrern am Start. Wetter Top. Strecke, sagen wir mal Hartboden mit Steinen und gewässert. Freitag wurde das Camp, im oberen Fahrerlager aufgeschlagen. Für das Wochenende am Start: Schüler A mit Jesper#66 und Luca#6. Jugend Lasse#2. MX2 Kevin#293. MX1 Rene#3 und Dennis#82. S35 Matze#11, Maddi#111 und Tino#696. S50 Martin#961. Am Samstag begannen die Schüler A als erstes, gefolgt von Martin und den MX 1lern. Moto 1 verlief für Jesper sehr gut. Er blieb kontinuierlich an den beiden Führenden dran und konnte die Attacken auf P3 abwehren und holte sich so Platz 3. Luca kam in der 2. Kurve zu Fall (Kollision) und startet das Rennen mit einer 3/4 Runde Rückstand. Nach starker Aufholjagd fuhr er bis auf P7 vor. Bei der Anfahrt vor dem Zielsprung ging das Moped aus. Hilfe lies, ebenso wie vorher in Kurve 2, ewig auf sich warten. So verlor er dann doch noch einen Platz und beendete das Rennen auf P8.  Moto 2 begann mit einem halben Desaster für Jesper. Er fuhr ins Startgatter und begann das Rennen von ganz hinten. Doch auch er zeigte, was für Qualitäten er besitzt und beendete das Rennen am Hinterrad des 4. Platzierten auf P5. Top. Luca lies diesmal nichts anbrennen. Zwar fuhr er Kurve 2 jede Runde mit zu viel Respekt, drehte dafür auf der restlichen Strecke ordentlich am Gas und verdiente sich einen P3 in Moto 2. Somit Luca 8-3 für 5 und Jesper 3-5 für 4 overall. Martin fuhr zwei grundsolide Motos. Problemlos absolvierte er Runde für Runde. Sichtlich geschafft von den heißen Temperaturen kam er am Ende seiner Gruppe ins Ziel. Aber happy. Dennis kam gut vom Start weg, ebenso wie Rene. Während Rene sich noch mit den rauen Methoden dieser Klasse zurecht finden muss, spulte er fast unbeeindruckt seine Runden ab. Dennis jagte seine yz250 über die Strecke und durchs Fahrerfeld. Überholen ist hier schwer, davon kann er mal wieder ein Lied singen. In einem starken Fahrerfeld fuhr er einen soliden P8 Overall ein. Top Leistung, Chef. Rene schaffte es auf P30. Es wird. Sonntag. Lasse nach seinem Sturz in Albersdorf (Motor ging im Sprung fest) mit viel Respekt vor dem Moped. Der neue Motor wurde noch in der Vornacht geliefert und eingebaut. Man konnte sehen, dass mit jedem Fahren das Vertrauen zurück kam. Am Ende stand ein P27 gesamt. Nach dem Sturz in A-Dorf und der ersten Saison mit der 85er, eine mehr als top Leistung. S35. Unser 2Takt-Gashahn-Aufdreher Matze#11 wie gewohnt, der Schrecken aller 4Takt-Fahrer. Heute auf seiner Horror Strecke. Hansühn sagt er, liege ihm nicht. Nach gutem Start in beiden Motos, prügelte er seine SX250 in Moto1 auf P5 vor. Die Konkurrenz um die Podiumsplätze extrem stark (von Zitzewitz, Kiedrowski, Tornau etc.). Moto 2 schaffte er sogar P4 für einen P4 overall. Das ganze mit defekter Gabel. TipTop. 2 Kampf Maddi und Tino. Es war wohl nicht so Maddis Tag. Irgendwie bekam er nicht so das Gefühl für Hansühn. Seine Runden drehte er in Moto 1, quasi alleine. P18 vor ihm zu weit weg, ebenso wie P20 dahinter. So ist das halt mal. Tino hingegen hatte Spaß an den 2 Kämpfen mit den beiden Konkurrenten um P20. Konnte sich diesen aber letztlich verdient sichern und fuhr im letzten Drittel des Rennens einen guten Vorsprung heraus. Moto 2. Start für Maddi ok, für Tino ganz außen suboptimal. Maddi befand sich das gesamte Rennen vor Tino, blieb für diesen aber in Schlagdistanz. So hetzte Maddi die Yumi über den Acker. Tino musste sich erst vom vorletzten Platz die paar Positionen nach vorne kämpfen, um dann in der vorletzten Runde, Maddi vor sich zu sehen. Die extra Motivation lies in gehörig aufholen. Leider kam es nicht mehr zum direkten Duell, da Maddi in einer Kurve von einem anderen Fahrer abgeräumt wurde. Tino bereits dahinter überholte seinen Freund und blieb auf dem Gas, lies sich diesen Erfolg nicht mehr nehmen. TinoP19 und Maddi P20 gesamt. Ein absolut tolles Team Wochenende. Danke alle, die dies möglich machen. Sponsoren ja, aber vor allem die Familien und Freunde der Fahrer. Immer da um zu unterstützen. Essen machen, Kinder hüten und und und. Dies kann man gar nicht oft genug erwähnen und zu hoch loben.   Vielen Dank an Olli Reischke, für die dazugeladenen Bilder.